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V, wie völlig falsche Verkaufsstrategie

    Bekommen Sie auch immer wieder E-Mails von Damen, deren Namen Sie noch nie gehört haben? Nein, dann lesen Sie einfach nicht weiter. Wenn ja, wundern Sie sich auch über Betreff-Zeilen wie „Ihre Ehe Frau im Schlafz-imm-erchen* endlich wieder voeg…“ oder „Besorgen Sie es jetzt endlich ihrer…“.

    Tja was will Flipper uns hiermit sagen? Oder womöglich sogar verkaufen?
    Sie haben es sicher schon erraten. Es geht um V, wie Viagra. Nun aber mal im Ernst, wer glaubt denn bitte, dass ich auf eine E-Mail einer mir nicht bekannten vermeintlichen Dame mit beleidigender Betreff-Zeile (Schließlich wird ja vorausgesetzt, dass ich es meiner Freundin/Frau oder wem auch immer nicht mehr besorgen… na Sie wissen schon) auch nur ansatzweise darüber nachdenken würde, irgendetwas zu kaufen?!

    Nein, das macht man doch anders, oder? 
    Wie wäre es mit einer seriösen Absenderadresse einer vertrauenserweckenden Firma und einer Betreff-Zeile, die das Kind (Nennen wir es mal Viagra) beim Namen nennt und mir kurz und knapp die Qualität und den unglaublich günstigen Preis des Produkts mitteilt?

    Da könnte ich mich doch schon eher mal informieren, wie es mit Mitbewerbern, Seriosität, Wirkung und Preis- Leistungsverhältnis aussieht und womöglich die E-Mail nicht gleich in den SPAM-Ordner schmeißen.

    Also ihr Katjas, Verenas, Ilonas und wie ihr euch alle nennt, her mit euren Firmennamen und Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Präser denken.

    *P.S.: Und auf Rechtschreibung (Siehe z.B. Schlafz-imm-erchen) sollte man/frau auch ein klein wenig achten. (V, wie völlig Wurscht ob alte oder neue.)

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